Aktuelle Episode:

Kinderstadt Bärenhausen in Bernburg

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Im Sachsen-Anhalt Podcast erzählt Fabian Golke von der Kinderstadt Bärenhausen in Bernburg, wo Kinder Berufe ausprobieren und Verantwortung lernen, während sie Spaß haben. In dieser Episode des Sachsen-Anhalt Podcast lädt Gastgeber Stefan B. Westphal die Zuhörer ein, das besondere Projekt der Kinderstadt Bärenhausen in Bernburg kennenzulernen.  Fabian Golke vom Organistionsteam erklärt, wie die Kinder in der Stadt für eine Woche verschiedene Berufe ausprobieren und dabei wichtige Lebenskompetenzen erlernen können.  Insgesamt stehen 50 Berufe zur Auswahl, die den Kindern Demokratie und soziale Verantwortung spielerisch näherbringen. Fabian teilt seine persönlichen Erfahrungen als ehemaliger Teilnehmer und Helfer und betont, wie ernst die Kinder ihre Aufgaben nehmen. Die Struktur der Kinderstadt ist beeindruckend: mit einer eigenen Währung, der "Tatze", lernen die Kinder wirtschaftliche Grundlagen und Verantwortung. Humorvolle Einblicke in die Bürgermeisterwahl verdeutlichen...

Jugendweihe und Corona - mit Nancy Elsholz




"Ich wollte nie erwachsen sein", singt Peter Maffay im Song Nessaja. Für viele Jugendliche erfüllen sich diese Zeilen aktuell unfreiwillig - zumindest eine Zeit lang. Normalerweise stellt die Jugendweihe den symbolischen Schritt ins Erwachsenwerden dar. Doch Corona macht auch vor solchen Ritualen nicht halt. Statt traditionell im Frühjahr, durften die Kinder im Jahr 2020 erst im Herbst "erwachsen werden".

2021 sieht es nicht besser aus. Alle Feierstunden die bis zum 23. Mai geplant waren, werden verschoben. Keine leichte Situation für Nancy Elsholz, die für den Landesverband Sachsen-Anhalt der Interessenvereinigung Jugendweihe e.V. die Feierstunden im Salzlandkreis sowie in Oschersleben und Köthen organisiert. 

Im Sachsen-Anhalt Podcast berichtet Nancy in dieser Folge von den Erfahrungen der Eltern und Kinder, aber auch wie schwer es ist, die Terminverschiebungen mit Musikern, Rednern, Moderatoren und nicht zuletzt den Saalvermietern zu koordinieren. Dabei fühlt sie sich - genau wie viele der Veranstaltungsbranche - von den Politikern vergessen und ein Stück weit im Stich gelassen. 


Bild: Foto Wilhelm

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