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NVA-Geheimnis: Die Brücke, die es nicht gab | Schattenakten Sachsen-Anhalt

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🚧 Eine Wiese an der Elbe. Drei Nächte voller Lichter. Und eine Brücke, die schneller verschwand, als sie gebaut wurde. 1981, während Europa sich mit Aufrüstung und politischem Druck fast zerriss, herrschte an einem abgelegenen Flussabschnitt bei Neuermark-Lübars fieberhafte Stille. In weniger als 72 Stunden errichteten Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) eine 824 Meter lange Eisenbahnbrücke. Nachtarbeit, Schweißgeräte und Motorenlärm, den die Anwohner nie vergessen sollten.   Keine Baupläne, kein offizielles Protokoll, keine Fotos. Nach der Durchfahrt von vierzehn militärischen Zügen war das Bauwerk wieder abgebaut, als hätte es nie existiert. War es nur eine Übung? Ein Transport von Kriegsgerät oder gar Goldreserven der DDR? Oder sollte das Führungspersonal im Ernstfall in Sicherheit gebracht werden?   Selbst amerikanische Satelliten registrierten die nächtliche Aktion, doch der Westen schwieg. Warum die Geheimniskrämerei? Und was, wenn die Brücke nie nur ein Bauwerk w...

Grasedanz und Harzfest 2025 in Hüttenrode





















📰 140 Jahre Grasedanz: Hüttenrode feiert mit Herz, Musik  und Tradition

Trotz grauer Wolken und leichtem Nieselregen war die Stimmung am Sonntag, dem 3. August 2025, in Hüttenrode im Harz ausgelassen. Der Anlass: Das Harzfest und das 140-jährige Jubiläum des traditionellen Grasedanzes – ein Fest, das Geschichte, Gemeinschaft und Lebensfreude vereint.

🌾 Ein Brauch mit Bedeutung

Der Grasedanz ist mehr als nur ein folkloristisches Ritual. Er erinnert an die Heuernte vergangener Zeiten und würdigt die Arbeit der Frauen, die einst mit Kiepen auf dem Rücken das Gras heimtrugen. Diese Kiepen, liebevoll mit Blumen geschmückt, sind heute ein Symbol für Stolz und Tradition. Seit 2020 zählt der Grasedanz sogar zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO – ein Zeichen seiner kulturellen Bedeutung und seiner Rolle in der Geschichte der Gleichberechtigung.

🎺 Bunter Festumzug mit Herz

Der Festumzug durch Hüttenrode war ein farbenfrohes Spektakel: Feuerwehren, Sport- und Schützenvereine, Reitgruppen, Musikzüge und Karnevalsvereine zogen gemeinsam durch die Straßen. Auch bekannte Gesichter wie der Landrat, die Bürgermeister von Blankenburg und Hüttenrode sowie Schlagerstar Maximilian Arland mischten sich unter die Feiernden und winkten dem Publikum gut gelaunt zu.



Musikgruppen sorgten mit Spielmannsklängen und Blasmusik für Stimmung – selbst der Regen konnte die gute Laune nicht trüben. Besonders berührend war die Mischung aus Jung und Alt: Historische Trachten und liebevoll dekorierte Wagen trafen auf engagierte Nachwuchsmitglieder der Vereine.

💑 Ein Brautpaar als Publikumsliebling

Ein emotionales Highlight: Ein frisch verheiratetes Paar aus Hüttenrode durfte auf einem eigenen Wagen mitfahren – begleitet von Applaus und herzlichen Glückwünschen der Zuschauer. Ein Moment, der zeigte, wie sehr persönliche Geschichten Teil des gemeinschaftlichen Festes sind.

🍻 Ausklang auf der Festmeile

Nach dem Umzug ging es weiter auf der Festmeile, wo bis in die Abendstunden gefeiert, gegessen und gelacht wurde. Der Tag bewies eindrucksvoll: Im Harz wird Tradition nicht nur bewahrt, sondern mit Freude gelebt. Hüttenrode hat gezeigt, wie lebendig Brauchtum sein kann – und dass Gemeinschaft auch bei Regenwetter strahlt.

Kommentare

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