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Das Bernsteinzimmer in Sachsen-Anhalt | Schattenakten Sachsen-Anhalt

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🧩 Ein Schatz aus Bernstein . Ein Krieg. Und ein Verschwinden, das bis heute Rätsel aufgibt. 1945 verliert sich die Spur eines der größten Kunstwerke Europas – ein Raum aus Gold, Edelsteinen und Licht. Offiziell verbrannt, inoffiziell verschleppt. Und immer wieder führen Spuren nach Sachsen-Anhalt : Tunnel, Bergwerke, vergilbte Karten . Manche sagen, es sei nur ein Mythos. Andere behaupten, sie hätten es gesehen – kurz, bevor alles einstürzte. Warum suchte die Stasi nach alten Transportlisten? Was geschah mit den Schatzsuchern, die nie zurückkehrten? Und was, wenn das Bernsteinzimmer nie weg war – sondern nur darauf wartet, dass jemand es findet? Ein Rätsel, das Geschichte, Gier und Geheimdienste miteinander verwebt. Und dessen Lösung vielleicht besser verborgen bleibt. 🎙️ Staffel X des Sachsen-Anhalt Podcast – Dunkle Geschichten, helle Fragen Mit Staffel 10, geheimnisvoll „Staffel X“ genannt, schlägt der Sachsen-Anhalt Podcast ein neues Kapitel auf. Das „X“ steht nicht nur für die...

Von Syrien nach Sachsen-Anhalt: Neue Heimat für Tawela-Brüder





Maiyar und Nawar Tawela berichten im Sachsen-Anhalt Podcast über ihre Flucht aus Syrien, Integration in Deutschland, die Rolle von Schule und Musik, sowie Herausforderungen wie Rassismus und den Begriff Heimat.




In der neuesten Episode des Sachsen-Anhalt Podcasts spricht Stefan B. Westphal mit Co-Moderatoren Chris Luzio Schönburg und den syrischen Zwillingsbrüdern Maiyar und Nawar Tawela. Sie thematisieren die Integration und teilen ihre persönlichen Geschichten seit ihrer Ankunft in Deutschland vor fast einem Jahrzehnt. 

Maiyar und Nawar erzählen von ihrer Flucht vor dem Krieg in Syrien und dem Wunsch ihrer Eltern, ihnen eine bessere Zukunft und Bildung hier zu ermöglichen. Sie reflektieren über ihre Anfänge in Deutschland, den kulturellen Schock und die Unterstützung durch ihren Onkel, der ihnen den Einstieg in ihr neues Leben erleichterte.

Besonders wertvoll war die Rolle der Schule und die schnellen Freundschaften, die ihnen halfen, die deutsche Sprache zu lernen und gesellschaftliche Barrieren zu überwinden.

Musik spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle in ihrem Integrationsprozess. Mit Manfred Apitz, einem bekannten Musiker aus Köthen, fanden sie nicht nur einen Mentor, sondern auch einen emotionalen Anker in ihrer neuen Heimat.

Sie berichten von der positiven Atmosphäre im Unterricht und der Bedeutung dieser Erfahrungen für ihre Integration.

Auch das Thema Rassismus kommt zur Sprache. Die Brüder betonen, dass sie meist freundlich behandelt wurden, trotz einzelner negativer Erlebnisse. Sie fordern dazu auf, Vorurteile nicht zu ernst zu nehmen und den Dialog über Integration und Gastfreundschaft zu fördern.

Am Ende reflektieren Maiyar und Nawar über den Begriff Heimat und betonen, dass Köthen für sie ein Zuhause geworden ist. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge der Integration und regt die Zuhörer an, sich intensiver mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

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